Spurensuche

Zum Glück ist in Olpe von den Spuren nicht mehr viel zu sehen, aber wer sich auskennt weiß hier und da doch noch etwas zu entdecken. Hier 2 Bilder vom Bunkereingang "Am Stötchen". Als ich Kind war war dieser Eingang noch offen.

Am Eingang des Hexenturmbunkers ist sicherlich jeder Olper schon vorbeigekommen, aber die wenigsten der jüngeren Generation wissen dass sich hinter dieser Stahltür ein Stollen in den Felsen führt. Wer mit einer Taschenlampe durch die Lamellen der Tür leuchtet kann ein paar Meter in den Gang sehen.

 

Unten: Was vom Bunker im Weiherohl noch zu sehen ist.

Links ein Bild vom Bunkereingang "In der Felmicke". Hunderte von Schülern gehen hier täglich auf dem Schulweg vorbei. Er wurde in den 60er Jahren zugemauert. Im Hintergrund mein Elternhaus, dessen Keller zum Luftschutzraum ausgebaut war.

Im Rahmen der Baumaßnahmen auf dem Bahnhofsgelände (Neubau des Raiffeisen-Marktes) ist im Juni 2014 der alte Luftschutz-Stollen am Fuß des Kreuzberg-Felshanges hinter dem neuen Raiffeisenmarktes wieder zum Vorschein gekommen.

1) Olpe im 2. Weltkrieg 2) Als die Sirenen heulten 3) Flucht in die Felsen der Stadt 4) Bilanz des Schreckens
5) Frontabschnitt "Raum Olpe" 6) Eine Chronik dunkler Tage 7) Spurensuche 2004 by St. Kaiser